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Nürnberg

Nürnberg
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Die mittelalterliche Kaiserburg thront hoch auf dem Sandsteinfelsen, die Altstadt besticht durch Fachwerk und historisches Flair: In Nürnberg, der größten Stadt Nordbayerns, finden sich jede Menge Sehenswürdigkeiten. Diese und viele weitere Highlights sollten bei einem Urlaub in der fränkischen Metropole nicht fehlen.

Nürnberg-Reisetipps: entlang der Pegnitz durch die Altstadt

Auf dem Nürnberg-Routenplaner den Hauptmarkt eingeben und schon kann es losgehen: Der zentrale Platz im historischen Zentrum liegt bei St. Sebaldus am rechten Pegnitz-Ufer. Dort befindet sich auch die mittelalterliche Kirche St. Sebald, die älteste evangelisch-lutherische Pfarrkirche Nürnbergs, sowie die im gotischen Stil erbaute Frauenkirche. Folgt man dem Fluss, geht es vorbei an uralten Fachwerkhäusern, über die Museumsbrücke bis auf die grüne Insel Schütt.

Die Nürnberger Kaiserburg

Auf dem Nürnberg-Routenplaner findet man ganz einfach die mehr als 1.000 Jahre alte Kaiserburg. Der großzügige, auf Sandsteinfelsen errichtete Gebäudekomplex ist in weiten Teilen erhalten geblieben. Von dem Areal lassen sich aussichtsreiche Blicke auf den historischen Stadtkern genießen und das Leben im mittelalterlichen Nürnberg nachspüren. Nürnberg-Tipp für Geschichtsfans: Die Burg wurde bereits im historischen Stadtatlas von Franz Schiermeier beschrieben.

Zeitreise mit Freiluft-Flair dank Nürnberg-Karte

Eine Zeitreise durch 600.000 Jahre europäische Kultur bietet das Germanische Nationalmuseum. Wer lieber historisches Freiluft-Flair genießen will, begibt sich zu Fuß und mit Stadtplan auf den sehenswerten Weg durch Nürnberg. Ein Muss ist die Weißgerbergasse mit ihren mittelalterlichen Baudenkmälern. Zu den ältesten Stadtteilen gehört das szenige St. Johannis, auf der Nürnberg-Karte westlich der Altstadt zu finden. In Gostenhof (GoHo) haben sich viele Künstlerinnen und Kreative niedergelassen. Ein in der Stadt weithin sichtbares Wahrzeichen ist schließlich die ab 1250 erbaute Lorenzkirche.

Highlights & Sehenswertes

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Bauwerke

Tiergarten

Nürnberg
Auf dem Areal eines aufgelassenen Steinbruchs im Nürnberger Stadtteil Mögeldorf leben knapp 3300 Tiere aus aller Welt. Der Zoo zählt zu den größten Europas und gilt als einer der landschaftlich schönsten. Eingebettet in die Hügellandschaft des Nürnberger Reichswaldes sind viele der Tiergehege in die Felsformationen eingepasst. Eine besondere, aber umstrittene Attraktion ist die Delfinlagune mit sechs Becken. Die Sanierung der Becken 1 und 6 ist abgeschlossen, derzeit werden die Becken 2–5 saniert
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kaiserburg

Nürnberg
Hoch über der Stadt auf dem emporragenden Burgfelsen thront die Kaiserburg, das Wahrzeichen Nürnbergs. Errichtet auf den Resten der Vorgängerburg, wurde sie ab dem 13. Jahrhundert erbaut. Hoch hinaus geht es auf den Burgturm. Nach dem Aufstieg erwartet Reisende ein fantastischer Ausblick auf Nürnbergs Altstadt. Vom Palas über den Burggarten bis zum Burgmuseum bietet die Kaiserburg in Nürnberg Höhepunkte für einen Ausflug durch die Geschichte der Stadt. Nürnbergs Kaiserburg: Denkmal deutscher Geschichte Die Kaiserburg in Nürnberg ist ein Symbol für die Bedeutung der Stadt. Die Staufer, ein wichtiges Adelsgeschlecht des Heiligen Römischen Reiches, errichteten im 12. Jahrhundert eine umfassende Pfalzanlage. Im Mittelalter ging das auch Burggrafenburg genannte Gebäude zuerst an die Stadt über. Später wurde es zu einem der Zentren des Reiches, in dem jeder gewählte Herrscher seinen ersten Hoftag abhielt. Besucherinnen und Besucher erfahren in den Sälen des Palas sowie in der Kapelle Wissenswertes über die Orts- und Burggeschichte. Reisetipps für das Kaiserburg-Museum: von Waffen, Rittern und Sternen Die Kemenate der Burg beherbergt heute das Kaiserburg-Museum. In diesem finden Geschichtsinteressierte Ausstellungen zu historischen Waffen sowie zu Ausstattungen von Rittern und Herrschern. Auch über die einstige Sternwarte, deren astronomische Uhr vorbildlich für die Wissenschaft ihrer Zeit war, ist hier viel zu erfahren. Ornamentale Bauteile, Ausgrabungsfunde sowie Repliken und Zeichnungen nehmen die Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise durch die Geschichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

DB Museum

Nürnberg
Zwischen Nürnberg und Fürth fuhr 1835 der ›Adler‹, die erste deutsche Eisenbahn. Höhepunkte im DB Museum sind Otto von Bismarcks Salonwagen, zwei Wagen in Gold und Samt von Ludwig II., ein Adler-Nachbau und eine Eisenbahn-Erlebniswelt für Kinder.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Spielzeugmuseum

Nürnberg
Das Spielzeugmuseum präsentiert vom Puppenhaus bis zur Eisenbahn Spielsachen aus drei Jahrtausenden. Zudem wird die kulturelle Bedeutung von Spielen und Spielzeug aufgezeigt. Im Sommer lockt ein Freigelände mit Spielplatz.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Neues Museum

Nürnberg
Avantgardistisch in der Formgebung präsentiert dieser von Volker Straub entworfene Museumsbau für Kunst und Design internationale Gegenwartskunst seit den 1950er-Jahren. Die hochrangige Sammlung von Malerei, Fotografie, Video­kunst und Installationen und der Skulpturengarten setzen moderne Akzente am südlichen Rand von Nürnbergs historischem Zentrum.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kindermuseum

Nürnberg
Auf die kleinen experimentierfreudigen Forscher warten im Kindermuseum ansprechende Ausstellungen, die sie zum mitmachen auffordern. Die Dauerausstellungen veranschaulichen unter dem Thema ›Alltag der Urgroßeltern‹ das Alltagsleben vor 100 Jahren an den Schwerpunkten Handel, Handwerk und Haushalt. ›Schatzkammer Erde‹ vermittelt Wissen zu Natur und Technik sowie ökologische Grundsätze.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Germanisches Nationalmuseum

Nürnberg
Einst verwahrte Nürnberg die Reichskleinodien, heute hütet das Germanische Nationalmuseum bedeutende kunst- und kulturhistorische Sammlungen von Gemälden, Möbeln, Musikinstrumenten und Skulpturen. Zu den Exponaten zählen der bronzezeitliche ›Goldkegel von Ezelsdorf‹, der originale ›Behaim-Globus‹ von 1492 sowie Gemälde von Lukas Cranach d.Ä. und Albrecht Dürer, u.a. dessen Porträt Karls des Großen (1511/13). Dazu gibt es große Sonderausstellungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Lorenz Nürnberg

Nürnberg
Baubeginn der dreischiffigen, gotischen Lorenzkirche war um 1250. Sie wurde nach dem Vorbild – und in Konkurrenz zur Sebalduskirche deutlich größer als diese – gebaut. Die Erweiterung mit dem hohen, lichten Hallenchor wurde ab 1439 vorgenommen. Eindrucksvoll ist die steinerne Rosette an der Westfassade. Innen sind wertvolle Kunstschätze erhalten. Zwei davon sind weltberühmt: der 1517-18 aus Holz geschnitzte ›Engelsgruß‹ des Veit Stoß über dem Chorraum und das 20 m hohe, vom Bildhauer Adam Krafft 1493-96 aus Sandstein gemeißelte Sakramentshaus. Dessen Steinornamente erinnern an Spitzenklöppelei, so feingliedrig sind sie. Das Selbstbildnis des Meisters zeigt ihn, mit hammerähnlichem Knüpfel und Meißel in den Händen, als tragende Figur am Fuß seines Kunstwerks.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Deutsches Museum Nürnberg

Nürnberg
Das Deutsche Museum Nürnberg ist ein Zukunftsmuseum, das die Welt von morgen erlebbar machen möchte. Hier können Besucher fünf Themenbereiche erkunden: Arbeit und Alltag (Entwicklungen, die das tägliche Leben betreffen), Körper und Geist (Technologien, die Menschheitsträume erfüllen), System Stadt (die Stadt der Zukunft), System Erde (Makrokosmos der Erde in der Zukunft), Raum und Zeit (Science Fiction oder die Zukunft). 
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Nicolaus Copernicus Planetarium Nürnberg

Nürnberg
Astronomie hat in Nürnberg eine lange Tradition. Hier wurde 1543 das Hauptwerk von Nicolaus Copernikus gedruckt — es brachte das mittelalterliche Weltbild ins Wanken — und 1515 fertigte Albrecht Dürer die erste gedruckte Sternenkarte an. 1927 gehörte Nürnberg zu den ersten Städten der Welt, die ein Planetarium bauten, heute ist es das einzige Großplanetarium Bayerns. Es nutzt modernste Techniken, um den Weltraum so nah und spannend wie möglich zu zeigen. Die Projektionen füllen die 18-Meter-Kuppel aus, und der Besucher fühlt sich mittendrin in einer Reise durchs Sonnensystem, zur Milchstraße und über sie hinaus.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Frauenkirche

Nürnberg
Die Fassade der spätgotischen Frauenkirche (1352–62) mit ihrem Treppengiebel, dem schlanken Turm und der vorgelagerten Vorhalle dominiert die Ostseite des Nürnberger Hauptmarktes. Ihr Glockenspiel direkt unterhalb der großen Uhr lockt täglich um 12 Uhr Schaulustige an. Sieben Kurfürsten umkreisen den in der Mitte thronenden Kaiser Karl IV., eine Huldigung, die die Nürnberger ganz respektlos als ›Männleinlaufen‹ bezeichnen. Im Inneren der Frauenkirche, einer dreischiffigen Hallenkirche, befinden sich einige wertvolle Altarbilder.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Memorium Nürnberger Prozesse

Nürnberg
Im Sitzungssaal 600 des Nürnberger Justizpalastes dokumentiert eine Dauerausstellung die Nürnberger Prozesse. Das Militärtribunal der Alliierten richtete in diesen historischen Räumen 1945-46 über Nazi-Kriegsverbrecher wie Hermann Göring. Die Ausstellung beleuchtet darüber hinaus die Auswirkungen auf die Entwicklung des Völkerstrafrechts.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Rathaus Nürnberg

Nürnberg
Der mächtige Rathauskomplex mit großem Saal und den unterirdischen Lochgefängnissen stammt im Kern aus dem 14. Jh. und kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Die imposante Renaissancefassade mit drei Portalen erinnert an einen italienischen Stadtpalast. Der prächtige Rathaussaal war mit 40 m Länge und 12 m Breite bei Fertigstellung 1340 der größte profane Saal nördlich der Alpen. In seinen Kellergewölben eröffnet sich allerdings eine andere Welt. Die Lochgefängnisse wurden hier um das 14. Jh. eingerichtet. Hier warteten die Häftlinge auf die Vollstreckung ihres Urteils.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Historische Felsengänge

Nürnberg
Nürnbergs ›Unterwelt‹ bildet ein riesiges System aus Felskellern, die im Mittelalter zur Lagerung und Kühlung von Bier angelegt wurden, Kasematten und Wasserleitungen. Während des Zweiten Weltkriegs fanden viele Nürnberger Zuflucht in den verzweigten Gängen, und im Kunstbunker überstanden Kunstschätze den Krieg (Karten und Treffpunkt bei der Hausbrauerei Altstadthof, Bergstraße 19).
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schöner Brunnen

Nürnberg
Der 17,3 m hohe Brunnen an der Nordwestecke des Hauptplatzes wurde 1385-86 unter Kaiser Karl IV. errichtet und erinnert an eine gotische Kirchturmspitze. In den Farben gold, rot und blau strebt er mit 40 Figuren, filigranen Giebelchen und Türmchen nach oben. 2015 bis 2016 wurde er aufwändig restauriert.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Albrecht-Dürer-Haus

Nürnberg
Ein spätmittelalterliches Fachwerkhaus aus der Zeit um 1420 ist das repräsentative Albrecht-Dürer-Haus, das der Maler 1509 kaufte. Hier wohnte und arbeitete er bis zu seinem Tod 1528. Medienstationen stellen Werke aus 43 Schaffensjahren vor. Das Graphische Kabinett präsentiert hochwertige originale Zeichnungen, Stiche und Aquarelle Dürers und seiner Zeitgenossen, der ›Dürer-Saal‹ Kopien von Gemälden des Meisters.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Johannisfriedhof

Nürnberg
Größte Attraktion im äußerst lebendigen Stadtteil St. Johannis vor den Toren der Altstadt ist der Friedhof. Entstanden aus einem mittelalterlichen Siechen- und Pestfriedhof, wurde er ab dem 16. Jh. zum offiziellen Friedhof der Stadt. Der Johannisfriedhof zählt zu den künstlerisch und kulturgeschichtlich bedeutendsten Friedhöfen Europas. Hier fanden Persönlichkeiten wie Albrecht Dürer, Veit Stoß, der Humanist Willibald Pirckheimer und der Philosoph Ludwig Feuerbach ihre letzte Ruhestätte. Im historischen Teil des Gottesackers stehen die Grabsteine nicht aufrecht, sondern liegen, wie es früher Brauch war.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum Industriekultur

Nürnberg
Die Geschichte der Industrialisierung in Nürnberg, wo im 19. Jh. das industrielle Herz Bayerns schlug, wird in einer alten Fabrikhalle präsentiert. Nicht die großen Ereignisse stehen im Mittelpunkt, sondern die Menschen: ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen, ihre Art zu feiern, sich zu bilden, sich zu erholen. Regelmäßig gibt es Sonderausstellungen und Veranstaltungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Mauthalle

Nürnberg
Das eindrucksvollste Gebäude in der Königstraße ist die Mauthalle. Sie ist das größte der ehemals reichsstädtischen Kornhäuser, die die Versorgung der Bürger mit Korn und Salz sicherten. Die Mauthalle wurde 1498 bis 1502 von Hans Beheim dem Älteren auf dem vorletzten Stadtgraben aus Sandstein erbaut. Die Basis bildet ein dreigeschossiger Sockel, auf dem sich das gewaltige fünfgeschossige Satteldach mit mehreren Erkern erhebt. Im Jahre 1571/72 zog das reichsstädtische Zoll- und Waagamt in das Gebäude ein. 1896 verkaufte der bayerische Staat die bis dahin von der Zollverwaltung genutzte Mauthalle an die Heilig-Geist-Spital-Stiftung. Das 1897/98 zu einem Geschäftshaus umgestaltete Gebäude brannte 1945 völlig aus und wurde 1951 bis 1953 in vereinfachter Form wieder aufgebaut. Heute bewirtet in dem von 26 Säulen gestützten Keller die Gaststätte ›Barfüßer‹ mit eigener Kleinbrauerei seine Gäste.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Ehekarussell

Nürnberg
Der Brunnen mit dem ungewöhnlichen Namen ›Ehekarussell‹ ist ein Werk des Braunschweiger Professors Jürgen Weber. Nach seiner Vollendung 1984 wurde er vor dem Weißen Turm in Nürnberg errichtet. Thema des Brunnens ist das Gedicht ›Das bittersüße eheliche Leben‹ von Hans Sachs aus dem 16. Jahrhundert: Die sechs in Marmor und Bronze gearbeiteten Szenen veranschaulichen die Ehe von der ersten glühenden Liebe über zermürbenden Ehestreit bis hin zum Totenbett. Bei seiner Aufstellung lösten sowohl der Brunnen mit seinen großen dynamischen Figuren und ihrer zum Teil recht drastischen Darstellungsform als auch die hohen Kosten heftige Kontroversen im Stadtrat und in der Bevölkerung aus.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Fembohaus

Nürnberg
In die Burgstraße ragt die üppig verzierte Giebelfassade des 1592-96 gebauten Fembohauses. Nürnbergs einziges erhaltenes Kaufmannshaus der Spätrenaissance besitzt einen Brunnenhof mit dreistöckiger Galerie. Als Stadtmuseum bietet es Originalräume, das ›Schöne Zimmer‹ mit Vertäfelung und einer Kassettendecke mit Gemälden von 1611 aus dem kriegszerstörten Pellerhaus und eine Multivisionsschau zur Stadtgeschichte. Zu den Höhepunkten zählt ein detailgetreues Modell des spätmittelalterlichen Nürnberg aus dem Jahr 1939, untermalt durch Licht und Ton.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Weinstadel

Nürnberg
Der sechsgeschossige Weinstadel liegt in der Sebalder Altstadt direkt an der Pegnitz und gehört mit einer Länge von 48 m zu den größten Fachwerkbauten Deutschlands. An der Stirnseite zum Fluss hin kann man die wunderschönen Holzgalerien mit metallenen Wasserspeiern bewundern, zum Henkersteg hin befindet sich eine Brücke mit Wehrgang. Ursprünglich diente das 1446–48 errichtete Gebäude als so genanntes Siechenhaus, in dem Leprakranke untergebracht waren. Ab etwa 1571 wurde der Komplex als Weinlager genutzt, daher der Name, später dann als Arbeits- und Spinnhaus und Unterkunft für arme Familien. Heute beherbergt der Weinstadel ein Studentenwohnheim.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Schulmuseum

Nürnberg
Das Schulmuseum zeigt im historischen Klassenzimmer, wie Kinder vor 100 Jahren die Schulbank drückten, und es thematisiert die Bedeutung von Bildung.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Museumsbrücke

Nürnberg
Die Museumsbrücke ist eine der ältesten Flussübergänge in der Altstadt. Mit Blick auf die Kaiserburg führt sie über die Pegnitz von der Lorenzer in die Sebalder Altstadt und direkt zum Hauptbahnhof. Im Jahr 1484 als Holzbrücke erbaut, wurde sie 1590 von Hochwasser zerstört und erst 1603 durch eine neue Holzbrücke ersetzt. Im Jahre 1700 entstand eine auf zwei Bögen erbaute barocke Steinbrücke mit zwei triumphbogenartigen Aufbauten. Nach ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg baute man die Brücke im Sinne einer ›autogerechten Stadt‹ in doppelter Breite wieder auf. In der Brückenmitte befinden sich Tafeln zu Ehren der Könige Leopold I. und Joseph I., außerdem Wappen des Heiligen Römischen Reichs, der Königreiche Ungarn und Böhmen, sowie Wappen der ranghöchsten Ratsherren von Nürnberg.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Hesperidengärten

Nürnberg
Der Stadtteil St. Johannis ist für seine ›Hesperidengärten‹ berühmt. Wohlhabende Familien ließen hier seit der frühen Neuzeit Ziergärten mit Zitrusbäumen, Statuen und Brunnen anlegen. Einige dieser Grünanlagen wurden wieder hergerichtet (Zugang z.B. über Johannisstraße 47 und 13).
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Wissenswertes zu Nürnberg

Die fränkische Schweiz liegt direkt vor den Toren Nürnbergs. Ein Highlight für die ganze Familie ist eine Fahrt mit der Dampfbahn durch die grünen Landschaften des Wiesenttals. Spannende Exkursionen erlauben die spektakulären Tropfsteinhöhlen, zum Beispiel die Teufelshöhle in Pottenstein.

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Oktoberfest Plan: Die 12 größten Festzelte in der Übersicht

Das Oktoberfest in München ist das größte Volksfest der Welt und zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Traditionell findet die Wiesn, wie das Oktoberfest unter Einheimischen genannt wird, auf der Theresienwiese statt und dauert 16 Tage lang. Hauptanziehungspunkt sind die riesigen Bierzelte der großen Münchener Brauereien, in denen die Besucher bayerische Spezialitäten und das speziell für die Wiesn gebraute Starkbier genießen können, welches traditionell in 1-Liter-Maßkrügen serviert wird. Bayerische Musik- und Tanzgruppen sorgen hier für ein buntes Programm und rahmen die feuchtfröhliche Schunkel-Stimmung in den Zelten. Wirft man einen Blick auf den Übersichtsplan des Oktoberfests, sieht man sofort: Alle großen, traditionellen Festzelte befinden sich in der Wirtsbudenstraße. Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest für Jung und Alt Rund um die Bierzelte locken zahlreiche Fahrgeschäfte und Attraktionen für die ganze Familie die Menschen zur Wiesn-Gaudi. Das Angebot reicht vom kinderfreundlichen Kettenkarussell über Kult-Klassiker wie das Teufelsrad und die Turmrutsche Toboggan bis hin zur Virtual-Reality-Grusel-Bahn Dr. Archibald - Master of Time und zum 80 m hohen Freifallturm Skyfall. Mega-Ausblick und Adrenalinkick sind hier garantiert. Ein Highlight ist die Achterbahn Olympia Looping, die zu den größten mobilen Achterbahnen der Welt gehört. Oide Wiesn: Gemütliche Volksfeststimmung mit Tradition Einen eigenen Bereich nimmt die Oide Wiesn ein, was soviel wie altes Oktoberfest bedeutet und 2010 zur Feier des 200. Jubiläum des Volksfestes etabliert wurde. Seitdem findet die Oide Wiesn jedes Jahr statt, außer das Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest ist angesetzt. Dieses wird jedoch nur alle vier Jahre abgehalten. Für den Zutritt zur Oiden Wiesn müssen Erwachsene ein Ticket lösen, die Fahrt mit den dortigen Fahrgeschäften ist dafür wesentlich günstiger. Auf dem Lageplan befindet sich die Oide Wiesn im südwestlichen Teil der Theresienwiese. Der Eingang liegt unweit des Riesenrads.
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Häufig gestellte Fragen

Entdecken und Mitmachen ist im Nürnberger Kindermuseum angesagt. Ein tolles Ausflugsziel für Familien ist der rund 20 Autominuten entfernte Playmobil Funpark.

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