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Sigmaringen

Sigmaringen

Die Reisetipps für Sigmaringen und Umgebung zeichnen das Bild eines Urlaubsziels in Baden-Württemberg, das abwechslungsreiche Aktivitäten verspricht. Bei Kultur- und Geschichtsinteressierten stehen Ausflugsziele wie das mächtige Hohenzollernschloss Sigmaringen aus dem 11. Jh. ganz oben auf der Liste im Reiseführer. Das spektakuläre Donautal mit seinen schroffen Felsformationen und die malerischen Flussauen der Donau sind empfehlenswerte Reiseziele für Naturverbundene.

Naturerlebnisse in Oberschwaben

Reisende finden auf der Sigmaringen-Karte abwechslungsreiche Wanderwege in der Natur, wie die 6,4 km lange Witbergrunde entlang der einzigartigen DonauFelsenLäufe. Die Tour startet am Waldstück „Sieben Kirschbäume“ und führt bis zur Ruine Hertenstein, wo eine Tafel die Burggeschichte zeigt. Zu den Sigmaringer Reisetipps gehört auch ein Ausflug nach Urach. Vom Wanderparkplatz P23 aus begeben sich Naturfreundinnen und -freunde auf den 2 km langen Weg entlang des Brühlbachs bis zum 37 m hohen Wasserfall.

Die Highlights eines Urlaubs in Sigmaringen

Das Wahrzeichen der Stadt ist das Hohenzollernschloss Sigmaringen. Im Schloss selbst befindet sich ein Museum mit Sammlungen zur Frühgeschichte. Verschiedene Alltagsgegenstände vermitteln den Besucherinnen und Besuchern einen Einblick in frühere Zeiten. Die Geschichte des Adelsgeschlechts Hohenzollern, das erstmals von einem Mönch des Klosters Mittelzell auf Reichenau erwähnt wurde, wird im Schloss ebenfalls thematisiert.

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Museen

Hohenzollernschloss Sigmaringen

Sigmaringen
Das mächtige Schloss der Hohenzollern entstand im 11. Jh. zunächst als Burg. Von der Burg blieben nur Burgtor, Palas und Bergfried der Stauferzeit um 1200. Seine heutige Gestalt  erhielt das Schloss vom 17.-19. Jh. Es zeigt Baustile und Elemente der Romanik, Gotik und Renaissance. Im Inneren sind von den ca. 400 Räumen die schönsten 20 Salons, Zimmer und Galerien zu besichtigen. Zu sehen gibt es neben Möbeln, Porzellan und Gemälden interessante Sammlungen zur Frühgeschichte, zur schwäbischen Malerei und Bildhauerei, eine Kunstschmiede sowie eine Waffenhalle.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Stadtpfarrkirche St. Johann Evangelist

Sigmaringen
Als eine der bemerkenswertesten Barockkirchen der Region gilt die zwischen Innenstadt und Schloss liegende Stadtkirche St. Johannes Evangelist. Sie entstand ab 1580 an der Stelle der 1247 erstmals erwähnten Burgkapelle Sigmaringen und erhielt ihr heutiges Erscheinungsbild 1756-63 bei einem barocken Umbau. Sie diente als Grablege der Grafen von Werdenberg sowie der Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen. Besonders sehenswert sind die opulenten Deckenbilder und reichen Stuckarbeiten.
Tipp der ADAC Redaktion
 

Erlebniskreis Sigmaringen

 
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Wissenswertes zu Sigmaringen

Mitten im Zentrum von Sigmaringen findet sich auf ADAC Maps die Stadtpfarrkirche St. Johann, deren heutiges Erscheinungsbild auf den barocken Umbau in der Zeit von 1756 bis 1763 zurückgeht. Im Inneren der Saalkirche versetzen fünf imposante Marmoraltäre mit detailverliebten Stuckaturen Besucherinnen und Besucher ins Staunen.

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Reiseführer-Themen

Das Schwabenland - vielfältige Landschaften, vielfältige Menschen

Die unterschiedlichen Temperamente von Neckar und Donau, messbar etwa in Fließgeschwindigkeit, haben das Schwabenland nachhaltig geprägt. Entlang des regeren Neckars liegt das wirtschaftliche und politische Zentrum Südwestdeutschlands, während es an der gemächlich dahinströmenden Donau eher beschaulich zugeht. Liebliches Unterland So finden sich im Unterland am ­Neckar beste Böden in lieblichen Flusstälern, deren mildes Klima schon von den Römern für den Anbau guter Weine entdeckt wurde. Der aus der Landwirtschaft erwachsende Wohlstand ließ bereits im Mittelalter viele Städte mit Fachwerkhäusern und mächtige Burgen  gedeihen. Nach dem Motto ›Guter Tropfen hebt die Laune‹ genießen die hiesigen Schwaben den Ruf, redseliger und lebens­lustiger zu sein als ihre wortkargen Stammesgenossen auf der Alb. Droben im Oberland Bis knapp über 1000 m erhebt sich die Schwäbische Alb. Zwischen ihren schroffen weißen Jurawänden erstreckt sich eines der burgenreichsten Gebiete Deutschlands. Gut beschilderte Wege machen die Hochflächen mit ihren Wacholderheiden und stillen Dörfern zum beliebten Wanderziel. Weiter im Süden hat sich die Donau durch das Juragestein der Alb genagt und eine einzigartige bizarre Felslandschaft geformt. Hier entstand durch die Verbindung zum katholischen Bayern eine tradi­tionsverhaftete, lebensfrohe Kultur mit Kirchen und Klöstern im sinnesfrohen Barock und Rokoko.
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Schwäbische Küche: Gaumenfreuden wie Gott im Ländle

Des Schwaben Leibspeise sind selbstgemachte Spätzle. Der Teig aus Eiern, Mehl, Wasser und Salz wird entweder durch die Spätzlepresse gedrückt, gehobelt (dann sind es Knöpfle) oder – traditionell – von einem Brett Spätzle für Spätzle in kochendes Wasser geschabt. Fertig ist, was oben schwimmt. Spätzle für Spätzle Spätzle lassen sich als eigenständiges Gericht mit Sauerkraut (Krautspätzle) oder mit Käse und gerös­te­ten Zwiebeln (Kässpätzle) genießen. Sie passen perfekt zu Zwiebelrost-, Kalbs- oder Schweinebraten, zu Hirsch, Hase oder Reh. Preiselbeeren und eine feine Rahmsoße mit Pilzen runden das Ganze trefflich ab. Spätzle sind auch die Beilage zu Linsen: Mit einem Schuss Essig, mit Saiten (sie sind den Wiener Würstchen verwandt) und Rauchfleisch überzeugt dieses Gericht auch Nichtschwaben.  Versteckte Fleischeslust  Wer an Schwäbische Küche denkt, dem fallen sofort Maultaschen ein, eine alte Fastenspeise, mittels derer man Fleisch vor Dorfpfarreraugen getarnt servieren konnte. Ob in Fleischbrühe schwimmend oder in der Pfanne in Butter geschmälzt und mit gerösteten Zwiebeln bestückt – die original, mit klein gehacktem Fleisch und Spinat gefüllten Nudelteigtaschen mun­den am besten frisch zubereitet. Dazu schmeckt ein schwäbischer Kar­toffelsalat: Gekochte Kartoffeln werden in feine Scheiben gerädelt, dann mit Pfeffer, Salz, Zwiebeln, Essig und Fleischbrühe angemacht. Zum Schluss noch ein ›Schucker‹ Öl, bis der Salat schmatzt. Schwäbisch ist auch das Vesper, eine kalte Brotzeit mit Schinkenwurst, ­Leberkäse, Landjäger, Schwartenmagen, Sülze, Eisbein oder Kasseler Ripple. Dazu gibt es Laugenbrezeln und Laugenbrötchen sowie eingelegte saure Gürkchen, und natürlich darf Senf nicht fehlen. Dazu trinkt man Bier, Wein, sauren Sprudel (Mineralwasser) oder – klassisch Most. Süßes aus dem Ofen Dampfnudeln mit Backobst oder ­Vanillesoße stillen süße Gelüste, auch Ofenschlupfer aus geschichteten trockenen Weißbrotscheiben und Apfelringen samt Zimt und Zucker, getränkt mit einer Mixtur aus Eiern, Milch und Sahne sind eine schwäbische Süßspeisenspezialität.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Die örtlichen Badeseen in Sigmaringen untersagen den Zutritt mit Tier. Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer gehen mit ihren Vierbeinern bei einem Tagesausflug zum knapp 35 km entfernten Stausee Möhringen baden. Dort finden sich kostenlose Parkmöglichkeiten.

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