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Schramberg

Schramberg

Die Industriestadt Schramberg erstreckt sich in tannenbekränzten Tälern. Seit 1861 ist hier die Uhrenfabrik Junghans ansässig, einst größter Uhrenhersteller der Welt. Im Villenpark der Eigentümer »Park der Zeiten« beeindrucken und begeistern verschiedene Wasserläufe und Gärten. Das Thema Zeit zieht sich durch die gesamte Gestaltung, es kann im Park experimentell, künstlerisch und sinnlich erlebt werden. Einen kunstvollen Zeitmesser stellt die astronomische Uhr am 1913 erbauten Rathaus dar. Im klassizistischen Schloss ist das Stadtmuseum untergebracht. Die örtlichen Burgruinen bildeten zusammen die größte Verteidigungsanlage im Südwesten.

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Bauwerke

Auto- und Uhrenmuseum ErfinderZeiten

Schramberg
Dieses Museum schildert die Geschichte und Entwicklung der Mobiltät der kleinen Leute nach 1945. Alltag zeigen nachgestellte Szenen wie z.B. Werkstattbesuche. Viele Oldtimerraritäten der Nachkriegsjahre können hier bewundert werden, darunter viele vergessene Marken der Automobil-, Fahrrad-, Moped-, Roller- und Motorradfertigung.
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Museen

Autosammlung Steim

Schramberg
Rund 130 Fahrzeuge illustrieren über 110 Jahre Automobilgeschichte. Ausgestellt sind auch äußerst seltene Fahrzeuge: ein De Dion Populaire (Bj. 1902), der Maybach Zeppelin (Bj. 1932), Ford N Runabout (Bj. 1907) und der 1959 als Staatslimousine gebaute Mercedes Benz 300 des einstigen Bundespräsidenten Lübke. Gezeigt werden neuwertig restaurierte und im Originalzustand erhaltene Fahrzeuge.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Park der Zeiten

Schramberg
Der Park der 1885/86 erbauten Villa des Uhrenfabrikanten Junghans wurde zum ›Park der Zeiten‹ umgestaltet, einem 25 000 qm großen Freizeitpark mit Kunstobjekten, Spielflächen und Bepflanzungen. Das Thema Zeit zieht sich durch die Gestaltung. Es kann im Park experimentell, künstlerisch und sinnlich erlebt werden.
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Museen

Junghans Terrassenbau Museum

Schramberg
1916-18 entstand in Hanglage dieser Terrassenbau, in dem nahezu jeder Arbeitsplatz am Fenster lag, nach Entwürfen von Philipp Jakob Manz. In den 1970er-Jahren wurde hier die letzte Junghans-Uhr gefertigt. Heute eröffnet das Museum eine Zeitreise durch die Geschichte der Schwarzwalduhren wie Automatenuhren, Standuhren, Musikuhren und Kuckucksuhren. Zudem gibt es Einblicke in eine Werkstatt und in die feinmechanische Zulieferindustrie.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Stadtmuseum Schramberg

Schramberg-Talstadt
Das Museum im klassizistischen Schloss (19. Jh.) der Grafen von Bissingen und Nippenburg dokumentiert einerseits die Uhren- und Steingutherstellung, andererseits die Strohflechterei. Auch den Burgruinen von Falkenstein (1150), Schilteck (um 1200) und Hohenschramberg (Mitte 15. Jh.) ist eine Abteilung gewidmet.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Schüttesägemuseum

Schiltach
Das bis 1931 betriebene Sägewerk, benannt nach dem einstigen Besitzer, ist heute ein Museum zur Geschichte der Holzwirtschaft, Flößerei und Gerberei. Das unterschlächtige Wasserrad mit 7,20 m Durchmesser steht unter Denkmalschutz und ist heute noch funktionstüchtig.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum für Wasser, Bad und Design

Schiltach
Die Sammlung des Hansgrohe-Museums dokumentiert die Geschichte der mitteleuropäischen Badekultur seit dem 19. Jh. und zeigt anhand stilechter Nachbauten, wie die privaten Baderäume sich im Laufe der Zeit verändert haben.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Schiltach

Schiltach
Fast in der Mitte des Schwarzwalds im Kinzigtal liegt die einstige fürstenbergische Flößerstadt Schiltach. Der Marktplatz und die Gassen mit Fachwerkbauten stehen unter Ensembleschutz. In einem Sägewerk ist ein Museum untergebracht und Geschichte der Badezimmereinrichtung stellt das Hans-Grohe-Museum dar.
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Reiseführer-Themen

Das Schwabenland - vielfältige Landschaften, vielfältige Menschen

Die unterschiedlichen Temperamente von Neckar und Donau, messbar etwa in Fließgeschwindigkeit, haben das Schwabenland nachhaltig geprägt. Entlang des regeren Neckars liegt das wirtschaftliche und politische Zentrum Südwestdeutschlands, während es an der gemächlich dahinströmenden Donau eher beschaulich zugeht. Liebliches Unterland So finden sich im Unterland am ­Neckar beste Böden in lieblichen Flusstälern, deren mildes Klima schon von den Römern für den Anbau guter Weine entdeckt wurde. Der aus der Landwirtschaft erwachsende Wohlstand ließ bereits im Mittelalter viele Städte mit Fachwerkhäusern und mächtige Burgen  gedeihen. Nach dem Motto ›Guter Tropfen hebt die Laune‹ genießen die hiesigen Schwaben den Ruf, redseliger und lebens­lustiger zu sein als ihre wortkargen Stammesgenossen auf der Alb. Droben im Oberland Bis knapp über 1000 m erhebt sich die Schwäbische Alb. Zwischen ihren schroffen weißen Jurawänden erstreckt sich eines der burgenreichsten Gebiete Deutschlands. Gut beschilderte Wege machen die Hochflächen mit ihren Wacholderheiden und stillen Dörfern zum beliebten Wanderziel. Weiter im Süden hat sich die Donau durch das Juragestein der Alb genagt und eine einzigartige bizarre Felslandschaft geformt. Hier entstand durch die Verbindung zum katholischen Bayern eine tradi­tionsverhaftete, lebensfrohe Kultur mit Kirchen und Klöstern im sinnesfrohen Barock und Rokoko.
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Schwäbische Küche: Gaumenfreuden wie Gott im Ländle

Des Schwaben Leibspeise sind selbstgemachte Spätzle. Der Teig aus Eiern, Mehl, Wasser und Salz wird entweder durch die Spätzlepresse gedrückt, gehobelt (dann sind es Knöpfle) oder – traditionell – von einem Brett Spätzle für Spätzle in kochendes Wasser geschabt. Fertig ist, was oben schwimmt. Spätzle für Spätzle Spätzle lassen sich als eigenständiges Gericht mit Sauerkraut (Krautspätzle) oder mit Käse und gerös­te­ten Zwiebeln (Kässpätzle) genießen. Sie passen perfekt zu Zwiebelrost-, Kalbs- oder Schweinebraten, zu Hirsch, Hase oder Reh. Preiselbeeren und eine feine Rahmsoße mit Pilzen runden das Ganze trefflich ab. Spätzle sind auch die Beilage zu Linsen: Mit einem Schuss Essig, mit Saiten (sie sind den Wiener Würstchen verwandt) und Rauchfleisch überzeugt dieses Gericht auch Nichtschwaben.  Versteckte Fleischeslust  Wer an Schwäbische Küche denkt, dem fallen sofort Maultaschen ein, eine alte Fastenspeise, mittels derer man Fleisch vor Dorfpfarreraugen getarnt servieren konnte. Ob in Fleischbrühe schwimmend oder in der Pfanne in Butter geschmälzt und mit gerösteten Zwiebeln bestückt – die original, mit klein gehacktem Fleisch und Spinat gefüllten Nudelteigtaschen mun­den am besten frisch zubereitet. Dazu schmeckt ein schwäbischer Kar­toffelsalat: Gekochte Kartoffeln werden in feine Scheiben gerädelt, dann mit Pfeffer, Salz, Zwiebeln, Essig und Fleischbrühe angemacht. Zum Schluss noch ein ›Schucker‹ Öl, bis der Salat schmatzt. Schwäbisch ist auch das Vesper, eine kalte Brotzeit mit Schinkenwurst, ­Leberkäse, Landjäger, Schwartenmagen, Sülze, Eisbein oder Kasseler Ripple. Dazu gibt es Laugenbrezeln und Laugenbrötchen sowie eingelegte saure Gürkchen, und natürlich darf Senf nicht fehlen. Dazu trinkt man Bier, Wein, sauren Sprudel (Mineralwasser) oder – klassisch Most. Süßes aus dem Ofen Dampfnudeln mit Backobst oder ­Vanillesoße stillen süße Gelüste, auch Ofenschlupfer aus geschichteten trockenen Weißbrotscheiben und Apfelringen samt Zimt und Zucker, getränkt mit einer Mixtur aus Eiern, Milch und Sahne sind eine schwäbische Süßspeisenspezialität.
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