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Museen

St. Fridolinsmünster

Bad Säckingen
Der Stadtpatron St. Fridolin wirkte im 7. Jahrhundert als Missionar in Alemannien und gründete in Säckingen die erste Kirche. Das gotische Münster wurde Anfang des 18. Jh. Barockisiert, geriet aber 1751 in Brand. Die Ausstattung wurde wiederhergestellt und für die Fresken der berühmte Franz J. Spiegler und den Stuck Johann Michael Feichtmayr geholt. Der Münsterschatz erinnert an die glanzvolle Vergangenheit.
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Museen

Schloss Schönau

Bad Säckingen
In einem eleganten Park liegt Schloss Schönau (17. Jh.), auch Trompeterschlösschen genannt. Damals trug sich hier die Liebesgeschichte zwischen Franz Werner Kirchhofer und der Adeligen Maria Ursula von Schönau zu, die sich mit ihrer Liebesheirat über alle Standesgrenzen hinwegsetzte. Unter dem Titel ›Der Trompeter von Säckingen‹ verewigte Joseph Victor von Scheffel (1826-86) diese Geschichte. Im Schloss gibt es eine Trompetensammlung und das Hochrheinmuseum mit archäologischen Funden und Exponaten zur Stadtgeschichte.
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Service

Holzbrücke Bad Säckingen

Bad Säckingen
Die Holzbrücke Bad Säckingen ist 203,7 m lang und ist damit die längste überdachte Holzbrücke in Europas. Diese Rheinbrücke zwischen Bad Säckingen und Stein in der Schweiz wurde bereits 1272 erwähnt. Im Laue der Geschichte wurde sie durch Hochwasser und Kriege wiederholt zerstört und immer wieder aufgebaut. Bei einem solchen Wiederaufbau Ende des 16. Jh. Erhielt sid die Brückenkapelle.
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Veranstaltungen

Laufenburger Städtlefasnacht

Laufenburg
In Laufenburg geht es am letzten Fasnachtswochenende bei der grenzüberschreitenden Städtlefasnacht hoch her. Am Freitag ist Open-Air-Gugge-Festival - wobei diese Musik in der alemannischen Fasnet seit alters her Tschättermusik heißt - beidseits des Rheines, und am Sonntag zieht der Fasnachtsumzug der Zünfte durch beide Laufenburgs. Schon die Narro-Alt-Fischerzunft feierte diese Fasnet im Jahr 1386. Termine 2023: 2. - 22. Februar
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Laufenburg

Laufenburg
Eine einzige winkelige Straße durchzieht die Altstadt hinunter zum Rhein. Enge Gassen verzweigen sich nach beiden Seiten. Eine Steinbrücke führt in den heute schweizerischen Teil der Stadt. Napoleon trennte 1801 im Frieden von Lunéville den bis dahin österreichischen Ort beiderseits des Flusses in einen badischen und einen aargauischen Teil. In der Schweiz liegt das historische Zentrum, hier ragt die Ruine der habsburgischen Burg (um 1200) empor. Sehenswert sind das spätgotische Rathaus und die Pfarrkirche St. Johann (13. Jh.) mit barockisiertem Innenraum. Während der alemannischen Fastnacht ist Laufenburg alles andere als beschaulich ruhig.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Bad Säckingen

Bad Säckingen
Das Heilbad Säckingen liegt am rechten Rheinufer. Die Altstadtgassen sind Fußgängerzone. Über ihnen ragt die Doppelturmfassade des Fridolinsmünsters auf, das im 14. Jh. errichtet und Anfang des 18. Jh. barockisiert wurde. Das elegante Palais Landenberg ist heute Rathaus. Unterhalb der Reste der Stadtbefestigung an der Rheinpromenade legen Ausflugsschiffe ab. Über die mit 200 m längste überdachte Holzbrücke Europas, 1272 erstmals urkundlich erwähnt, führt der Weg ins schweizerische Stein im Aargau. Von dort bietet sich der schönste Blick auf die Kurstadt.
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Reiseführer-Themen

Das Schwabenland - vielfältige Landschaften, vielfältige Menschen

Die unterschiedlichen Temperamente von Neckar und Donau, messbar etwa in Fließgeschwindigkeit, haben das Schwabenland nachhaltig geprägt. Entlang des regeren Neckars liegt das wirtschaftliche und politische Zentrum Südwestdeutschlands, während es an der gemächlich dahinströmenden Donau eher beschaulich zugeht. Liebliches Unterland So finden sich im Unterland am ­Neckar beste Böden in lieblichen Flusstälern, deren mildes Klima schon von den Römern für den Anbau guter Weine entdeckt wurde. Der aus der Landwirtschaft erwachsende Wohlstand ließ bereits im Mittelalter viele Städte mit Fachwerkhäusern und mächtige Burgen  gedeihen. Nach dem Motto ›Guter Tropfen hebt die Laune‹ genießen die hiesigen Schwaben den Ruf, redseliger und lebens­lustiger zu sein als ihre wortkargen Stammesgenossen auf der Alb. Droben im Oberland Bis knapp über 1000 m erhebt sich die Schwäbische Alb. Zwischen ihren schroffen weißen Jurawänden erstreckt sich eines der burgenreichsten Gebiete Deutschlands. Gut beschilderte Wege machen die Hochflächen mit ihren Wacholderheiden und stillen Dörfern zum beliebten Wanderziel. Weiter im Süden hat sich die Donau durch das Juragestein der Alb genagt und eine einzigartige bizarre Felslandschaft geformt. Hier entstand durch die Verbindung zum katholischen Bayern eine tradi­tionsverhaftete, lebensfrohe Kultur mit Kirchen und Klöstern im sinnesfrohen Barock und Rokoko.
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Schwäbische Küche: Gaumenfreuden wie Gott im Ländle

Des Schwaben Leibspeise sind selbstgemachte Spätzle. Der Teig aus Eiern, Mehl, Wasser und Salz wird entweder durch die Spätzlepresse gedrückt, gehobelt (dann sind es Knöpfle) oder – traditionell – von einem Brett Spätzle für Spätzle in kochendes Wasser geschabt. Fertig ist, was oben schwimmt. Spätzle für Spätzle Spätzle lassen sich als eigenständiges Gericht mit Sauerkraut (Krautspätzle) oder mit Käse und gerös­te­ten Zwiebeln (Kässpätzle) genießen. Sie passen perfekt zu Zwiebelrost-, Kalbs- oder Schweinebraten, zu Hirsch, Hase oder Reh. Preiselbeeren und eine feine Rahmsoße mit Pilzen runden das Ganze trefflich ab. Spätzle sind auch die Beilage zu Linsen: Mit einem Schuss Essig, mit Saiten (sie sind den Wiener Würstchen verwandt) und Rauchfleisch überzeugt dieses Gericht auch Nichtschwaben.  Versteckte Fleischeslust  Wer an Schwäbische Küche denkt, dem fallen sofort Maultaschen ein, eine alte Fastenspeise, mittels derer man Fleisch vor Dorfpfarreraugen getarnt servieren konnte. Ob in Fleischbrühe schwimmend oder in der Pfanne in Butter geschmälzt und mit gerösteten Zwiebeln bestückt – die original, mit klein gehacktem Fleisch und Spinat gefüllten Nudelteigtaschen mun­den am besten frisch zubereitet. Dazu schmeckt ein schwäbischer Kar­toffelsalat: Gekochte Kartoffeln werden in feine Scheiben gerädelt, dann mit Pfeffer, Salz, Zwiebeln, Essig und Fleischbrühe angemacht. Zum Schluss noch ein ›Schucker‹ Öl, bis der Salat schmatzt. Schwäbisch ist auch das Vesper, eine kalte Brotzeit mit Schinkenwurst, ­Leberkäse, Landjäger, Schwartenmagen, Sülze, Eisbein oder Kasseler Ripple. Dazu gibt es Laugenbrezeln und Laugenbrötchen sowie eingelegte saure Gürkchen, und natürlich darf Senf nicht fehlen. Dazu trinkt man Bier, Wein, sauren Sprudel (Mineralwasser) oder – klassisch Most. Süßes aus dem Ofen Dampfnudeln mit Backobst oder ­Vanillesoße stillen süße Gelüste, auch Ofenschlupfer aus geschichteten trockenen Weißbrotscheiben und Apfelringen samt Zimt und Zucker, getränkt mit einer Mixtur aus Eiern, Milch und Sahne sind eine schwäbische Süßspeisenspezialität.
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