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Ischgl

Ischgl
Die Gemeinde Ischgl im Paznaun ist einer der bekanntesten Wintersportorte der Alpen und wird aufgrund ihrer lebhaften Après-Ski-Szene auch manchmal als Ibiza von Tirol bezeichnet. Das Skigebiet Silvretta Arena um Pardatschgrat, Idalp und Palinkopf bietet zahlreiche Abfahrten für jedes Können. Auch Nicht-Skiläuferinnen und -läufer genießen die einzigartige Aussicht vom modernen, rundherum verglasten Bergrestaurant Pardorama auf die verschneite Bergwelt. Doch auch im Sommer ist die idyllische Alpenlandschaft um Ischgl eine Reise wert. Ein Rundgang durch Ischgl: Reisetipps für den Ort Mit der Karte auf ADAC Maps können Reisende eine Route planen, die an einem Tag zu den schönsten Sehenswürdigkeiten des Bergdorfes führt. Dazu gehört zweifellos die prachtvoll ausgeschmückte Pfarrkirche St. Nikolaus im Ortskern. Dem Paznauner Künstler Mathias Schmidt sind ein Museum am Dorfrand und ein Kunstlehrpfad gewidmet. Technikfans besuchen das Seilbahnmuseum der Silvretta Seilbahn AG, das zugleich eine interessante Zeitreise in die Anfangstage des Tourismus darstellt. Erkundungstouren um Ischgl: Routenplaner für den Sommer Auch ohne große Anstrengung lassen sich die Nachbarorte Mathon und Galtür im Sommer zu Fuß bei langen Spaziergängen durch das Paznauntal besuchen. In Mathon lohnt sich ein Besuch des kleinen Bauernmuseums im Wirtshaus Walserstube, in dem das traditionelle bäuerliche Leben der Region dargestellt wird. Wer Ruhe und Abgeschiedenheit sucht, der nimmt die Bergbahn zu einem der schönen Bergseen wie dem Schwarzwassersee und dem Pardatschersee. In diesen darf zum Teil auch gebadet werden. Spaß im Schnee: der Winter in Ischgl Ab Dezember dreht sich in Ischgl alles um den Wintersport, wenn die ersten Skilifte öffnen. Doch auch abseits der Pisten kommt keine Langeweile auf, zum Beispiel bei geführten Schneeschuhwanderungen durch den Tiefschnee oder auf dem dichten Netz gespurter Loipen. Ein Highlight nach Sonnenuntergang ist die 7 km lange Nachtrodelbahn auf der Idalp. Erst Ende 2022 eröffnete die neue Silvretta Therme mit Schwimmbecken, Saunalandschaft und umfangreichem Wellnessangebot, in der sich Wintersportlerinnen und Wintersportler nach einem langen Tag im Schnee erholen können.
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See im Paznauntal

 
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Paznaun

 
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Tiroler Küche: Brettljause, Knödel, Speck und Heumilchkäse

Mehl, Milch, Ei, Speck, Käse und Kartoffeln waren für die hart arbeitenden Tiroler Bauern die Grundlage für nahrhafte Knödel, Nudeln, Schmarren und Krapfen. Viel Fett in der Pfanne sorgte für die notwendigen Kalorien. Für ihre Gäste kochen die Wirte heute meist mit weniger Fett und mischen in das Tiroler Gröstl unter die Bratkartoffeln auch einmal Kalbsfiletstreifen anstelle von Speck oder Schweinefleisch. Regionale Schmankerl in Tiroler Wirtshäusern und Almhütten Ansonsten sind die Speisekarten in Tirol stark von der Wiener und der italienischen Küche beeinflusst. Wer ­authentische Tiroler Speisen serviert bekommen möchte – wenn möglich zubereitet aus regionalen Produk­ten –, der wird in Lokalen mit dem grünen Logo ›Tiroler Wirtshaus‹ fündig. Hier wird die heimische Tradition gepflegt und die alte Wirtshaus­kultur hochgehalten. Nun ist nicht jede Alm­hütte mit bodenständiger Kost Mitglied der ›Tiroler Wirtshäuser‹. Trotzdem wird auch hier neben Brettljause und Kaspressknödel zuweilen noch ein richtiges Melchermuas zubereitet. Diese sättigende Leibspeise der Senner besteht nur aus Mehl, Milch und sehr viel Butter und wird üblicherweise mit Preiselbeeren – aber unbedingt in der Pfanne – serviert.  Die Milch machts: Heumilchkäse und Tiroler Graukäse Naturnahe Produktion ist Garant für die hohe Qualität Tiroler Lebensmittel. 90 Prozent der Tiroler Bauern verzichten auf Kunstdünger und liefern eine große Auswahl an Bioprodukten. Der Heumilchkäse beispielsweise wird aus der Milch von Tieren produziert, die ganz ohne Silofutter und nur mit frischem Gras, Getreide und Heu ernährt werden. Wo Heumilch draufsteht, sind weder Zusatzstoffe noch Konservierungsmittel drinnen. Eine landestypische Käsesorte ist der Tiroler Graukäse, ein säuerlich-würziger und besonders fettarmer Käse aus Sauermilch. Er landet auf dem Brot, in den Kaspressknödeln und Tiroler Kasspatzln. Zünftige Brettljause: Tiroler Speck und Bauernbrot Eine praktische Jause bei Bergwanderungen sind die Wurzn, getrocknete Hartwürste zum Hineinbeißen. Und natürlich der Speck, das beliebteste kulinarische Mitbringsel. Der echte Tiroler Speck wird handgepökelt und langsam an der Luft getrocknet. Doch aufgepasst: Auch wenn der Speck in Tirol produziert wurde, stammt nicht jede Schwarte von einem Tiroler Schwein. Wurst, Speck und Käse – da fehlt nur das kräftige Bauernbrot, und fertig ist die Brettljause. Es wird vornehmlich aus Roggenmehl hergestellt und mit Kümmel, Fenchel und Koriander gewürzt. Dazu gehört in ­Tirol ein Bier oder, trendgemäß mit Kräuterlimo gemischt, ein Alm-Radler. Na dann jetzt: ›An Guat‘n!‹
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