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Herzberg am Harz
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Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft
Steinkirche Scharzfeld
ScharzfeldAm Nordrand von Scharzfeld liegt eine steinzeitliche Kult-Höhle, die bereits im frühen Mittelalter zu einer 30 m tiefen und 8 m hohen Steinkirche ausgemeißelt wurde. Ein ausgeschilderter Fußweg führt vom Ort aus hinauf und sie kann jederzeit besichtigt werden. Parkplätze sind in unmittelbarer Nähe vorhanden. Funde von Feuersteinen und primitiven Nähnadeln aus Knochen, die vermutlich älter als 20 000 Jahre sind, belegen, dass sie schon altsteinzeitlichen Jägern als Unterkunft diente. Die alten Germanen nutzten sie als Kultstätte und Bonifatius, der »Apostel der Deutschen«, verkündete dort im 8. Jh. das Christentum. Seine in den Fels gehauene Kanzel sieht man noch heute und bis ins 14. Jh. fungierte die Höhle als Gotteshaus. Heute finden hier wieder Gottesdienste, Taufen und Hochzeiten statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke
Schloss Herzberg
Herzberg am HarzSchloss Herzberg oberhalb des gleichnamigen Fachwerkstädtchens ist der Stammsitz der Welfen. Heinrich der Löwe erwarb es im 12. Jh. Die Vierflügelanlage wurde in Fachwerkbauweise 1510 im Stil der Renaissance gebaut. Das Museum im Schloss erzählt die Geschichte der Welfen und zeigt ein Faksimile des Evangeliars Heinrichs des Löwen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen
Museum im Ritterhaus Osterode
OsterodeDas Museum im Ritterhaus am Rollberg befindet sich in einem wunderschönen, imposanten Bürgerhaus von 1640. Parkplätze sind dort knapp, deswegen am besten am Badegarten oder im Bereich Schlosskirche parken. Den Namen gab eine ritterähnliche Figur, die an der Aussenfassade des Gebäudes angebracht ist. Das Museum an sich ist 1936 entstanden und ist seitdem der Anlaufpunkt für die Osteroder Geschichte und die Geschichte des Südharzes. Auch die Funktion des Ortes als zentrale Lagerstätte für Korn im Harz ist ein Thema der Präsentation. Zudem stellt es Kopien der Werke Tilman Riemenschneiders aus. Der berühmte Meister spätgotischer Schnitzkunst war in Osterode aufgewachsen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft
Einhornhöhle
ScharzfeldDie Einhornhöhle liegt in Herzberg im Ortsteil Scharzfeld. Parkplätze, sowie die bewirtete Baude (Blockhaus) »Haus Einhorn« sind in unmittelbarer Nähe vorhanden. Allerdings ist die Höhle im Winter bei zu hoher Schneelage nicht mit dem Auto zu erreichen. Dafür gibt es aber vom Ort aus einen zwanzigminütigen Wanderweg. Prominente Gäste wie Goethe oder Leibniz tasteten sich schon durch die Einhornhöhle, die größte Höhle des Westharzes. Lange Zeit glaubte man, dort Knochen des sagenhaften Einhorns gefunden zu haben. Doch zu Beginn des 20. Jh. war bewiesen, dass es sich um einen eiszeitlichen Bären handelte. Ein ca. 400 m langer, faszinierender Rundgang führt durch Grotten, Stollen und 8 m hohe Hallen, die vor 270 Mio. Jahren entstanden sind. Heute weist die Höhle eine Gesamtlänge von 550 m auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke
St. Andreaskirche
Bad LauterbergÄußerlich eher unscheinbar, überrascht die Kirche (1736) im Inneren: Die zweigeschossige Empore und das Tonnengewölbe sind schmuckvoll bemalt. Der Opferengel am nördlichen Kirchenportal stammt aus dem nahen Königshütte. Dort erinnert ein Museum an das Eisenhüttenwerk aus dem 18. Jh. Im Jahre 1571 wurde die jetzige Kirche als gänzlicher Neubau errichtet. Bereits 1641, während des Dreißigjährigen Krieges, wurde die Kirche niedergebrannt. 1644 war sie notdürftig wieder aufgebaut, doch wurde sie bei einem Stadtbrand 1667 erneut stark beschädigt. Aufgrund des schlechten allgemeinen Zustands der Kirche wurde seit dem Jahr 1734 eine umfassende Renovierung des Gebäudes mit einer Vergrößerung geplant, da die Einwohnerzahl der Ortschaft durch den Bergbau und die ab 1733 errichtete Königshütte stark angewachsen war.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen
Besucherstollen Scholmzeche
Bad LauterbergAn die Bergbauvergangenheit erinnert das Besucherbergwerk Scholmzeche/Aufrichtigkeit am Kurpark, das erläutert, wie im 17.-19. Jh. kupfer- und eisenhaltiges Gestein abgebaut wurde. Der Aufrichtigkeiter Stollen aus dem 17. Jh. Lässt Bergbaugeschichte erleben. Er wurde in harter Handarbeit angelegt und zeigt noch heute das Wassermanagement, ein hölzernes Kanalsystem des Gerennes.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen
Königshütte
Bad LauterbergDie Königshütte in Bad Lauterberg im Harz ist ein altes Eisenhüttenwerk. Errichtet 1733, war es seinerzeit das größte. Einige Gebäudeteile stammen aus einer zweiten Bauperiode von 1820 bis 1840. Im Museum des Hüttenwerks sind im Eisenkunstguss hergestellte Produkte zu besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren
Motorradtour im Westharz
Osterode am HarzMit seinen kurvenreichen Straßen, malerischen Landschaften und historischen Sehenswürdigkeiten bietet der Harz ein unvergleichliches Touren-Erlebnis. Die Region mitten in Deutschland ist bekannt für ihre vielfältigen Strecken, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Motorradfahrer geeignet sind. Die gut ausgebauten Bergstraßen im Westharz führen durch dichte Wälder, vorbei an klaren Bergseen und durch schmucke Städte, in denen jahrhundertealte Fachwerkhäuser das Ortsbild prägen – fertig ist die perfekte Harz-Tagestour im Motorradsattel.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild
Scharzfeld
ScharzfeldLange glaubte man, Knochen des sagenhaften Einhorns in der Einhornhöhle 2 km nordöstlich von Scharzfeld gefunden zu haben. Doch Anfang des 20. Jh. war erwiesen, dass es sich um die eines Höhlenbären und weiterer eiszeitlicher Tiere handelte. Zur Höhlenführung von ca. 45 Minuten gehört auch das Museum. Eine nahegelegene Kulthöhle, wurde im frühen Mittelalter zur Steinkirche Scharzfeld. Auf einem Felsen über dem Odertal thront die Burgruine Scharzfels.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke
Burgruine Scharzfeld
ScharzfeldAuf einem etwa 150 m über dem Odertal aufragendem Dolomitfelsen liegen die Reste der ehemaligen Burg Scharzfeld, heute ein lohnendes Wanderziel mit herrlichem Ausblick und ganzjährig bewirteter Baude (Blockhaus). Der Wanderweg ist vom Ort Scharzfeld gut ausgeschildert. Die erste geschichtliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1131. Die Burg gehörte ursprünglich dem Grafen von Scharzfeld und Lutterberg. Das Grafengeschlecht herrschte bis zum Ausgang des 13. Jahrhunderts und wurde von den Grafen von Hohnstein abgelöst. Im Jahre 1593 kam die Burg endgültig zum Herzogtum Grubenhagen. Seit 1627 wurde sie mit einer Garnison belegt und zu einer Festung erklärt. Während des 7-jährigen Krieges belagerten im Jahre 1761 die Franzosen mit 6000 Mann zunächst vergeblich die Burg. Durch Verrat gelangten sie jedoch an ihr Ziel und nahmen die Burg in Besitz. Die Besatzung der Burg von 250 Invaliden und 40 Artilleristen wurde gefangen genommen, die Festung gesprengt und in Brand gesteckt. Seitdem liegt die einst so stolze Burg in Trümmern.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild
Bad Lauterberg
Bad LauterbergBad Lauterberg im Harz bietet beste Bedingungen für einen erlebnisreichen Urlaub. Wanderwege unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade machen die Region perfekt für aktive Reisende. Bad Lauterberg-Reisetipps führen zu Sehenswürdigkeiten wie der Burgruine Scharzfeld, die sich auf einem Felsen über dem Odertal erhebt oder dem Besucherbergwerk Scholmzeche. Hier wurde einst kupfer- und eisenhaltiges Gestein abgebaut. Reiseführer Bad Lauterberg: Ausflug auf den Hausberg Mit der Burgseilbahn geht es auf den Hausberg. Innerhalb kurzer Zeit überwindet die Seilbahn eine Steigung von 63 %. Auf einer Höhe von 403 m angekommen, werden Reisende mit einer herrlichen Aussicht auf den Kurort belohnt. An Stelle der heutigen Gaststätte auf dem Gipfel befand sich einst die Burg Lutterberg, die der Stadt ihren Namen gab. Die Fahrt lohnt sich zu jeder Reisezeit: Im Sommer zeigt sich die Natur von ihrer grünen Seite, im Winter präsentiert sich die Landschaft idyllisch und schneebedeckt. Ausflugsziele rund ums Urlaubsziel Am Bad Lauterberger Kurpark präsentiert die Stadt ihre Bergbauvergangenheit. Im Besucherstollen Scholmzeche erhalten Gäste einen Einblick in die bergmännische Arbeit: Auf einem rund 250 m langen Rundgang durch den Stollen werden unter anderem Arbeitsutensilien und Gesteine gezeigt. Interessant ist ein Besuch der Odertalsperre. Die zweitälteste Talsperre des Harzes befindet sich oberhalb von Bad Lauterberg. Zu empfehlen ist der etwa 7 km lange Wanderweg, der direkt am Ufer des Stausees entlangführt und immer wieder schöne Ausblicke bietet.
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