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Bayreuth

Bayreuth

Die Residenzstadt Bayreuth liegt im Regierungsbezirk Oberfranken (Bayern) und ist bekannt für ihre kulturelle und musikgeschichtliche Bedeutung sowie ihre historischen Sehenswürdigkeiten. Bayreuth ist ein lohnenswertes Reiseziel, da die oberfränkische Stadt eine ideale Mischung aus beeindruckender Architektur, kulturellen Veranstaltungen und malerischen Parks bietet. Besucherinnen und Besucher können hier in der zweitgrößten Stadt Oberfrankens im Norden des südlichsten Bundeslandes in die Geschichte der Stadt eintauchen und zugleich auch eine entspannte Zeit genießen.

Bayreuth ist bequem über die Autobahn A9 mit dem PKW oder anderen Transportmitteln erreichbar sowie mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch den Hauptbahnhof Bayreuth. 

Top-Sehenswürdigkeiten in Bayreuth erkunden

Bayreuth bietet eine Vielzahl beeindruckender Sehenswürdigkeiten, die Besucher in ihren Bann ziehen. Der Schlossturm bietet einen umfassenden Blick über die Stadt und ist als eines der Wahrzeichen Bayreuths ein Muss für jeden Besucher. Das im Rokokostil erbaute Neue Schloss, das mit seinem prächtigen Festsaal und dem Spiegelscherbenkabinett besichtigt werden kann, ist umgeben von dem wunderschönen Hofgarten. Dieser bietet sich auf der Bayreuth-Karte perfekt für entspannte Spaziergänge und Picknicks an. 
Auch an Museen hat die Stadt jede Menge zu bieten: Das Deutsche Freimaurer Museum beleuchtet die Geschichte und Prinzipien der Freimaurerei. Indes bietet das Richard-Wagner-Museum Einblicke in das Leben und die Werke des berühmten Komponisten. 

Tipp: Das Markgräfliche Opernhaus gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und gilt als architektonisches Meisterwerk, welches sich auf dem Stadtplan unweit der Münzgasse befindet.

Ausflugsziele in der Umgebung von Bayreuth

In der Umgebung von Bayreuth gibt es ebenfalls spannende Ausflugsziele sowohl für Familien mit Kindern als auch für Wanderbegeisterte. Der Ochsenkopf (1024 m) im Fichtelgebirge ist ein absolutes Highlight mit spektakulärer Aussicht. 

Die Riesenburg Versturzhöhle im Landkreis Forchheim beeindruckt ihre Betrachterinnen und Betrachter als Höhlenruine mit grandioser Aussicht – von Bayreuth aus sind es ca. 35 Autominuten dorthin. Und wen es ans Wasser zieht, der besucht den Fichtelsee, ein beliebtes Naherholungsgebiet mit Naturfreibad und vielen Freizeitmöglichkeiten drumherum. 

Diese Ziele stellen eine perfekte Ergänzung zu einem Städtebesuch in Bayreuth dar und laden zu weiteren Erkundungen der Umgebung ein.

Highlights & Sehenswertes

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Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Eremitage

Bayreuth
1735 machte Markgraf Friedrich die Eremitage am östlichen Stadtrand seiner Gattin Wilhelmine zum Geschenk. Sie ließ das Alte Schloss und den Park erweitern und neu gestalten. Es entstanden z.B. ein japanisches Kabinett, ein chinesisches Spiegelkabinett und eine Grotte. Die Wände der Grotte sind mit Muscheln verkleidet, aus mehr als 200 Düsen spritzt Wasser. Zentrum der Anlage ist das im Halbrund stehende Neue Schloss von 1749 (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Schloss im Zentrum). In dessen Seitenflügeln befindet sich die Orangerie, die heute als Café genutzt wird. Im baumreichen Park findet alljährlich ein Sommernachtsfest mit Live-Musik statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Bayreuther Festspielhaus

Bayreuth
Auf dem Grünen Hügel nördlich des Zentrums steht das von Richard Wagner mit verdecktem Orchestergraben konzipierte, 1872–75 errichtete Festspielhaus. Es wird nur während der Bayreu­ther Festspiele genutzt, die alljährlich Ende Juli bis Ende August stattfinden. Alles, was Rang und Namen hat, reißt sich um Karten für die Aufführungen von Wagners Musikdramen. Die Akustik gilt als eine der besten der Welt, die Anordnung des Zuschauerraums ohne seitliche Logen orientiert sich an antiken Vorbildern. Diese Form bricht mit der Tradition des Rangtheaters und dessen privilegierten Sitzplätzen. Fast alle Plätze gewähren eine hervorragende Sicht auf die Bühne. Das Haus wird derzeit restauriert. Bei Führungen kann es kurzfristig zu Einschränkungen kommen. Der Festspielbetrieb ist von den Arbeiten nicht beeinträchtigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Markgräfliches Opernhaus

Bayreuth
Dieses Meisterwerk der Theaterarchitektur entstand 1744-48 im Auftrag der Markgräfin Wilhelmine. 250 Jahre nach seiner Fertigstellung gilt es noch immer als eines der schönsten Opernhäuser Europas, seit 2012 ist es UNESCO-Weltkulturerbe. Das Innere präsentiert sich im Stil des Spätbarock, das Deckengemälde von Johann Benjamin Müller rundet die üppige Gestaltung ab. Nach mehrjähriger Restaurierung wurde das Haus im April 2018 feierlich eröffnet, wie bereits 1748 mit der Oper ›Artaserse‹ von Johann Adolph Hasse.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Neues Schloss

Bayreuth
An der Ausgestaltung des ab 1753 von Joseph Saint-Pierre erbauten Neuen Schlosses war Markgräfin Wilhelmine lebhaft beteiligt. Sie entwarf z.B. das Alte Musikzimmer und das Spiegelscherbenkabinett. Der Festsaal beeindruckt mit Goldstuck und Pilastergliederung, das Palmenzimmer entzückt mit Nussholzvertäfelung und Palmendekor. Andere Säle des Schlosses beherbergen heute eine Zweiggalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlung und die Museen ›Das Bayreuth der Wilhelmine‹ und ›Bayreuther Fayencen‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Hofgarten

Bayreuth
Der Hofgarten wurde bereits 1580 angelegt, seit 1789 hat er seine heutige Form und gilt als Musterbeispiel der Gartenarchitektur. Alter Baumbestand, Rasen- und Wasserflächen, Pavillons und Statuen bilden die schöne Kulisse und laden zu Spaziergängen ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schlosskirche

Bayreuth
Im Zentrum von Bayreuth entstand 1753–58 im Auftrag des Markgrafenpaars Wilhelmine und Friedrich III. die Hofkirche, in der die Fürsten später auch begraben werden wollten. Ihrem Wunsch entsprechend hat man sie dann auch nach ihrem Tod zusammen mit ihrer gemeinsamen Tochter Friederike, Herzogin zu Württemberg, in einer oberirdischen, von Carl Philipp von Gontard geschaffenen Gruft beigesetzt. Im Inneren der Kirche überraschen der helle, freundliche Raum des französischen Hofbaumeisters Joseph Saint-Pierre und der filigrane Deckenstuck des Italieners Giovanni Battista Pedrozzi.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Bayreuther Katakomben

Bayreuth
Die Katakomben von Bayreuth sind wie eine Stadt unter der Stadt, ein kilometerlanges Labyrinth tief unten, das vor rund 400 Jahren in den harten Stein gehauen wurde. Über steile Stufen und durch felsige Gänge geht es vorbei an alten Fässern und einem Eisaufzug. Die Felsengänge wurden über Jahrhunderte zur Lagerung von Bier genutzt, und so wird während der Führung durch die Katakomben auch die Geschichte der Braukunst in Bayreuth erzählt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Richard Wagner Museum

Bayreuth
Die Villa Wahnfried wurde ab 1872 am Rand des Hofgartens für Richard Wagner (1813-83) als Wohnhaus errichtet. Heute fungiert das auch Haus Wahnfried genannte Anwesen samt Neubau und Siegfried Wagner Haus als Richard Wagner Museum. Hier kann man alles über sein Leben und die Bayreuther Festspiele erfahren. Zu den Expoanten gehören sein Kompositionsklavier, Porträts der Familie, Kuriosa, Kitsch und Kostbarkeiten, darunter Kleidungsstücke des Komponisten, historische Postkarten mit Wagner-Motiven und gar ein Kartenspiel für Wagner-Fans. Ferner Festspielprogramme, Fotos, Requisiten und Bühnenbilder von historischen Aufführungen. Das Siegfried Wagner Haus dokumentiert jene Jahre, als Winifred Wagner, Siegfrieds Witwe, Adolf Hitler in den Wahnfried-Kreis einführte und ihn hier wohnen und Empfänge geben ließ. Im Park liegt die Grabstätte Richard Wagners und seiner Gattin Cosima.  
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Franz-Liszt-Museum

Bayreuth
Gegenüber der Villa Wahnfried befindet sich das Franz-Liszt-Museum. Es informiert über das Werk des virtuosen Pianisten Liszt (1811-86) und beleuchtet die Musikszene der Zeit. Franz Liszt war der Vater Cosima Wagners. Bei einem Bayreuth-Besuch starb er in diesem Haus. Die Ausstellung zeigt Gegenstände aus seinem persönlichen Besitz, Notenblätter und einen Flügel, der Wagner gehörte.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Jean-Paul-Museum

Bayreuth
Im Haus der Wagner-Tochter Eva widmet sich heute ein Museum dem Werk des Dichters Jean Paul (1763-1825), der ab 1804 in Bayreuth lebte. Die Sammlung präsentiert Manuskripte und Erstausgaben seiner Bücher, Porträts und einen Schreibschrank des Dichters.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Rollwenzelei

Bayreuth
Die besten Ideen kamen dem Dichter Jean Paul nicht zu Hause, sondern in der damaligen Gaststätte ›Rollwenzelei‹, wo ihm die fürsorglichen Wirte eine eigene Schreibstube eingerichtet hatten. Die Gaststätte gibt es nicht mehr, die Schreibstube schon. Die original erhaltene Einrichtung sowie etliche Erinnerungsstücke können hier besichtigt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schlossturm

Bayreuth
Ein bisschen düster sieht er aus, der achteckige hohe Turm des Alten Schlosses. Das alte Gemäuer aus fast schwarzem Stein, das die helle Fassade der übrigen Gebäude überragt, ist zu einem Wahrzeichen Bayreuths geworden. Die übrigen Gebäude baute man nach 1753 größtenteils neu. Das Innere dient nun profan als Finanzamt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Deutsches Freimaurer Museum

Bayreuth
Das Museum ist das weltweit drittgrößte seiner Art. Während der NS-Diktatur wurden Teile der Exponate gestohlen und verschleppt, doch nach dem Krieg baute man die Sammlung wieder auf. Thematisiert werden anhand von Porträts, Wappentüchern, Logenabzeichen und Medaillen die Geschichte der Logen sowie ihre Absichten und Aktivi­täten. Die Bibliothek mit 19.000 Bänden ist die größte freimaurerische im deutschsprachigen Raum.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Maisel's Bier-Erlebnis-Welt

Bayreuth
Im Stammhaus der Brauerei in der Kulmbacher Straße können Besucher den Bierbrauern bei der Arbeit zuschauen. Zu den Museumsexponaten gehören Emailschilder mit Bierwerbung und Tausende von Biergläsern und Bierdeckeln. In der modernen Maisel & Friends Brauwerkstatt kann man dem Braumeister bei der Arbei zuschauen.
Bayreuth entdecken

Wissenswerte Fakten rund um Bayreuth

Den Weg für das kulturelle Aufblühen Bayreuths ebnete Mitte des 18. Jh. Markgräfin Wilhelmine. Sie ließ nicht nur exquisite Bauwerke und Gartenanlagen errichten, sondern schuf mit dem Markgräflichen Opernhaus eine Stätte, die Theater- und Musikliebhaber in der Folgezeit magisch anzog. So 1872 auch den Komponisten Richard Wagner. Er sollte der Stadt zu neuem Glanz verhelfen. Das nach ihm benannte Festspielhaus zieht heute Musikliebhaber aus dem ganzen Land an.

Außerdem: Die Richard-Wagner-Festspiele (oder Bayreuther Festspiele) sind das Highlight des Kulturkalenders und ziehen jährlich tausende Besucher an.

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Das Oktoberfest in München ist das größte Volksfest der Welt und zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Traditionell findet die Wiesn, wie das Oktoberfest unter Einheimischen genannt wird, auf der Theresienwiese statt und dauert 16 Tage lang. Hauptanziehungspunkt sind die riesigen Bierzelte der großen Münchener Brauereien, in denen die Besucher bayerische Spezialitäten und das speziell für die Wiesn gebraute Starkbier genießen können, welches traditionell in 1-Liter-Maßkrügen serviert wird. Bayerische Musik- und Tanzgruppen sorgen hier für ein buntes Programm und rahmen die feuchtfröhliche Schunkel-Stimmung in den Zelten. Wirft man einen Blick auf den Übersichtsplan des Oktoberfests, sieht man sofort: Alle großen, traditionellen Festzelte befinden sich in der Wirtsbudenstraße. Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest für Jung und Alt Rund um die Bierzelte locken zahlreiche Fahrgeschäfte und Attraktionen für die ganze Familie die Menschen zur Wiesn-Gaudi. Das Angebot reicht vom kinderfreundlichen Kettenkarussell über Kult-Klassiker wie das Teufelsrad und die Turmrutsche Toboggan bis hin zur Virtual-Reality-Grusel-Bahn Dr. Archibald - Master of Time und zum 80 m hohen Freifallturm Skyfall. Mega-Ausblick und Adrenalinkick sind hier garantiert. Ein Highlight ist die Achterbahn Olympia Looping, die zu den größten mobilen Achterbahnen der Welt gehört. Oide Wiesn: Gemütliche Volksfeststimmung mit Tradition Einen eigenen Bereich nimmt die Oide Wiesn ein, was soviel wie altes Oktoberfest bedeutet und 2010 zur Feier des 200. Jubiläum des Volksfestes etabliert wurde. Seitdem findet die Oide Wiesn jedes Jahr statt, außer das Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest ist angesetzt. Dieses wird jedoch nur alle vier Jahre abgehalten. Für den Zutritt zur Oiden Wiesn müssen Erwachsene ein Ticket lösen, die Fahrt mit den dortigen Fahrgeschäften ist dafür wesentlich günstiger. Auf dem Lageplan befindet sich die Oide Wiesn im südwestlichen Teil der Theresienwiese. Der Eingang liegt unweit des Riesenrads.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Die ideale Aufenthaltsdauer für die Stadt Bayreuth hängt ganz davon ab, was man plant. Um auf dem Stadtplan die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu erkunden und auch eine entspannte Zeit zu haben, sind zwei bis drei Tage (also etwa ein Wochenende) empfehlenswert. Sind auch noch andere Ausflugsziele rund um die Stadt angedacht, wäre ein Tag mehr sinnvoll.

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